Auf ins Abenteuer!

Auch wenn der Abschied von unserer Bundesfreiwilligen Josi noch nicht lange her ist, freuen wir uns umso mehr, mit Alissa schon jetzt eine zuverlässige und ehrgeizige Nachfolgerin für sie gefunden haben! In diesem Beitrag erzählt Alissa selbst von ihrer Motivation, uns für ein Jahr als Bundesfreiwillige zu unterstützen.

Herzlich Willkommen, Alissa!

Abitur in der Tasche und dann?

Für mich war klar, nach dem Abitur direkt studieren, kommt nicht in Frage. Ich brauche erstmal eine Pause. Die Frage: „Was mach ich?“ beschäftigte mich einige Zeit. Schließlich war ich auf der Suche nach einer kleinen Herausforderung, anstelle einer eintönigen Tätigkeit. Vielleicht ein Praktikum? Oder doch lieber ein Bundesfreiwilligendienst? Durch meine Schwester Alima, die bei „Social Web macht Schule“ ein Praktikum absolvierte, wurde ich dann auf das Unternehmen aufmerksam. Und was soll ich sagen, ich fühl mich mehr als nur gut aufgehoben. Nicht nur, weil ich super lieb empfangen und eingearbeitet wurde, sondern auch, weil ich hier die Möglichkeit bekomme, an mir selbst zu arbeiten.

Generationen vereinen

Als „Digital native“ bin ich gewiss mit digitalen Medien aufgewachsen und man müsste meinen, dass man den Umgang beherrscht, die Gefahren kennt und allgemein mit den meisten Dingen rundum das Thema Digitalisierung vertraut ist. Die Realität sieht allerdings ganz anders aus. Weder in der Schule noch im häuslichen Umfeld lernt man viel über wichtige Themen wie Datenschutz, Cybermobbing und Nachrichtenkompetenz. Und das, obwohl man ins digitale Zeitalter reingeboren wurde. Genau diese Wissenslücken sind unter anderem ein Grund dafür, warum ich mich entschieden habe mein Bundesfreiwilligendienst bei „Social Web macht Schule“ zu bestreiten. Natürlich möchte ich auch daran teilhaben, Wissen an alle möglichen Generationen weiterzugeben. Ich denke es ist essenziell, Jung und Alt digital weiterzubilden und sie vor potenziellen Gefahren zu schützen, sowie sie am digitalen Leben teilhaben zu lassen.

Nach dem ersten Kennlerngespräch mit Marcel war mir klar, wie wichtig es ist, nicht nur irgendeiner Tätigkeit nachzugehen, sondern auch meine persönliche Entwicklung in den Vordergrund zu stellen. Nach und nach fand ich heraus, welche persönlichen Ziele ich gern verfolgen möchte.  Als sehr zurückhaltende Person, stehe ich Herausforderungen normalerweise skeptisch gegenüber. Jedoch habe ich realisiert, wie wichtig diese sind, um an und mit ihnen zu wachsen. Zudem hat die feste Schulroutine nicht wirklich Gelegenheit gegeben, einen anderen Alltag zu erleben, Erfahrungen in der Arbeitswelt zu sammeln und auch neue Bekanntschaften zu etablieren. Dies soll sich hiermit ändern! Außerdem kann ich mir gut vorstellen, hier meine Stärken und Schwächen besser kennenzulernen und diese Erkenntnis für meinen weiteren Werdegang zu nutzen.

Meine Wahl: Social Web macht Schule

Ich denke „Social Web macht Schule“ ist ein extrem modernes und abwechslungsreiches Unternehmen. Hier bekommt jeder die Möglichkeit fachlich und persönlich viel dazu zu lernen.  Vor allem für Unerfahrene ist es die perfekte Anlaufstelle, um Erfahrungen zu sammeln, sich selbst besser kennenzulernen und weiterzuentwickeln.  Durch die flexiblen Arbeitszeiten lernt man, sich selbst zu organisieren und durch das junge sowie aufmerksame Team bekommt man viel Input und die Möglichkeit in die Aufgaben step by step reinzuwachsen. Komplettiert wird der Entwicklungsprozess durch die offene Feedbackkultur des Unternehmens, denn die regelmäßigen Perspektivengespräche bieten Gelegenheit, Einschätzungen zu erhalten und Rücksprachen zu halten.

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