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Mein Praktikum bei Social Web macht Schule: Lernen, wachsen und inspirieren

Unsere Praktikantin Ivy
Unsere Praktikantin Ivy

Ivy war zwei Monate lang bei uns Praktikantin. In diesem Blogbeitrag berichtet sie von ihren Erfahrungen.


Erste Begegnung: Vom Pflichtpraktikum zur Herzensangelegenheit

Als mir klar wurde, dass ich für mein Studium ein Praktikum absolvieren muss, dachte ich mir zuerst, Augen zu und durch, bis ich auf Social Web macht Schule traf. Das Konzept klang interessant! Kindern beibringen, wie man sich im digitalen Raum verhalten kann und ihnen nützliche Werkzeuge an die Hand geben, um sicher im Internet zu bewegen. Das klang nach einem Aufgabenbereich, der zu mir passt, und vor allem auch in der Zukunft immer wichtiger wird.


Zwei Monate voller neuer Erfahrungen

Nachdem ich die Zusage für das Praktikum bekam, begannen zwei sehr spannende Monate voller inspirierender Begegnungen und Erfahrungen, spannender Einblicke sowohl in Unternehmensstrukturen als auch die Arbeit rund um das Thema soziale Medien und Kinder. Außerdem durfte ich für zwei Monate Teil eines tollen Teams voller engagierter und herzlicher Menschen werden, die mich auf jeden Fall für die Zukunft geprägt haben.

Zu meinen Aufgaben gehörten unter anderem die Unterstützung bei der Vorbereitung und Durchführung von Workshops an Schulen, bei denen es um digitale Sicherheit, Videospiele und andere Themen ging, bei denen ich Kinder aus den Klassenstufen 2 bis 7 begleiten durfte. Besonders beeindruckt hat mich, wie aufmerksam und offen viele Kinder und Jugendliche waren – und wie groß der Bedarf an einem sicheren Raum ist, um über digitale Erfahrungen, Ängste und Fragen zu sprechen.


Ein Highlight: Die Leipziger Buchmesse

Ein ganz besonderes Highlight war der Besuch der Leipziger Buchmesse, auf die ich schon immer mal gehen wollte. Ich durfte das Team einen ganzen Tag begleiten und hatte die Möglichkeit, Johannes Pursche bei einer spannenden Podiumsdiskussion zuzuhören. Ich war fasziniert davon, wie lebendig und verständlich komplexe Themen dort vermittelt wurden. Obwohl wir lange nicht die Zeit hatten, um alles zu sehen hat mir dieser Tag enorm Spaß gemacht.


Social Media in der Praxis: Kreativität und strategisches Denken

Ein weiterer spannender Teil meines Praktikums war die Mitarbeit bei der Social Media Produktion. Ich habe verschiedenste Inhalte mitgestaltet, Beiträge entwickelt und bekam einen Einblick in die strategische Kommunikation nach außen – eine wertvolle Erfahrung, die mir gezeigt hat, wie wichtig klare, durchdachte Botschaften in der digitalen Welt sind und wie man mit etwas Kreativität und Knowledge wirksame Posts erstellen kann, um die eigene Zielgruppe zu erreichen.


Persönliches Wachstum & Themen, die berühren

Als ich ins Praktikum gestartet bin, war ich neugierig, aber auch etwas unsicher. Ich wusste nicht genau, was mich erwartet – und ob ich mich in der Rolle wiederfinden würde. Heute kann ich sagen: Ich habe nicht nur fachlich unglaublich viel gelernt, sondern auch über mich selbst. Ich hätte nie gedacht, wie viel Freude mir die Arbeit vor einer Klasse machen würde. Das Gefühl, Kindern und Jugendlichen Wissen und Werkzeuge für ihre digitale Zukunft mitzugeben, ist erfüllend und motivierend.

Besonders berührt hat mich der Gedanke, wie wichtig es ist, jungen Menschen zu vermitteln, dass sie nicht alles glauben müssen, was sie auf Social Media sehen und hören. Viele Themen, die wir angesprochen haben – etwa Selbstbild, Privatsphäre oder der Einfluss von Content – sind genau die Dinge, die mich selbst in meiner Jugend beschäftigt haben. Umso schöner war es, Teil eines Projekts zu sein, das genau dort ansetzt und Jugendlichen im digitalen Leben weiterhilft.


Fazit: Ein Praktikum, das Spuren hinterlässt

Was ich aus dieser Zeit mitnehme? Eine ganze Menge: fachliches Wissen, neue Perspektiven, tolle Begegnungen – und den Wunsch, mich weiterhin für Themen einzusetzen, die mir und vor allem jungen Menschen am Herzen liegen. Ich habe gesehen, wie viel Arbeit und Gedanken hinter jedem Workshop, jeder Social Media-Kampagne und jeder Veranstaltung stecken. Und ich habe gespürt, wie wertvoll es ist, in einem Team zu arbeiten, das sich gegenseitig unterstützt, inspiriert und gemeinsam etwas bewegen möchte. Mir hat es sogar so gut gefallen, dass ich weiterhin im Team bleibe und jetzt Workshops selber halte.


Wir freuen uns sehr, dass wir Ivy nach ihrem Praktikum als Werkstudentin und Trainerin weiterbeschäftigen können!

 
 
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