Nachdem die Trainerin Marlene Jakob aus dem Projekt „Social Web macht Schule“ aus dem Leben eines Trainers berichtete, freue ich mich heute das Wort an Frau Lehmann der 36. Oberschule weitergeben zu können. Ich bedanke mich für Ihre Unterstützung und Ihr Feedback!
Wir bedauern, dass wir in der Kürze der Zeit keine alternativen Finanzierungsmöglichkeiten für die 36. Oberschule finden konnten. Auch wenn „Social Web macht Schule“ ein Projekt der queo GmbH ist, kann queo neben der Projektadministration (Konzepterstellung, -aktualisierung, Trainereinarbeitung, -ausbildung, -weiterbildung, Öffentlichkeitsarbeit, Sponsorensuche, und und und) die Durchführungskosten nicht tragen – auch wenn es dies gern täte. Aus diesem Grund sind wir stets bemüht gemeinsam mit den Schulen ein Finanzierungskonzept zu erarbeiten, bzw. für Schulen auf Sponsorensuche zu gehen. So konnten wir die Finanzierung von 9 Schulen im Augustusburger Land mit Hilfe von enviaM, den Stadtwerken Marienberg und Olbernhau sicherstellen. Wir hoffen interessierten Schulen auch in Zukunft bequeme Lösungen anbieten zu können und freuen uns auch weiterhin über ein solches Engagement, wie von Frau Lehmann an der 36. Oberschule gezeigt – solange keine staatliche Förderung in Aussicht ist.
„Für unsere Projektwoche im Dezember konnten wir „ Social Web macht Schule“ als Partner gewinnen.
Das Thema soziale Netzwerke besitzt hohe Aktualität bei unseren Schülern, deshalb entschlossen sich die Klassenlehrer der 7. Klassen dies zum Schwerpunkt der Projektwoche zu machen.
Die Projektleiterin Frau Stritzke unterstützte uns in der Entscheidungsfindung engagiert und kompetent. Während einer Lehrerkonferenz brachte sie uns sehr anschaulich die Schwerpunkte der zwei Projekttage näher.
Innerhalb von zwei Schultagen konnten sich unsere Schüler sehr lebensnah mit den Möglichkeiten und Gefahren sozialer Medien auseinandersetzen. Sie wurden besonders durch vielfältige Methoden, interessante Filme und die Einbeziehung ihrer eigenen Erfahrungen angesprochen. Die Auseinandersetzung mit theoretischen Informationen fiel allerdings einigen sehr schwer, so dass der Spannungsbogen etwas abfiel.
Besonders erfolgreich verlief der Tag zum Thema Cybermobbing. Alle Schüler stimmten für die Erarbeitung einer Antimobbingvereinbarung. Mit viel Begeisterung beteiligten sich die Schüler an der Ideenfindung. Das Ergebnis zeigt eindeutig: „Wir sind gegen jede Art von Mobbing!“.
Es ist sehr schade, dass diese Projektidee, die auf Eigeninitiative der „queo-GmbH“ ins Leben gerufen wurde, nicht staatlich gefördert wird. Unsere Schule konnte das Projekt nur realisieren, weil die Schüler einen finanziellen Beitrag leisteten und der Hauptteil vom Lehrerteam Gewaltprävention gesponsert wurde.“
A. Lehmann, 36. Oberschule Dresden