Kinder gehen leichtfertig mit ihren persönlichen Daten im Netz um

Das hat eine Studie der London School of Economics im Auftrag der EU ergeben. Viele Kids im Alter von 9 bis 12 Jahren geben in sozialen Netzwerken wie SchuelerVZ oder SchuelerCC ihre private Telefonnumer an, ihre Adresse oder den Namen ihrer Schule an, ohne sich der möglichen Folgen bewusst zu sein.

Wenn dann noch die Privatsphäreeinstellungen nicht richtig gesetzt sind, oder ein „Freund“ einmal nicht mehr wohlgesonnen ist, gelangen solche privaten Informationen ganz schnell an die Öffentlichkeit und können im schlimmsten Fall für Cyber-Mobbing oder Cyber-Grooming verwendet werden.

Also bitte – speichert solche Informationen niemals in sozialen Netzwerken, denn Ihr wisst niemals, wer sie alles einsehen und missbrauchen kann!

Was können Eltern nun tun, um ihre Sprößlinge im sicheren Umgang mit dem Netz zu unterstützen? Ich möchte noch hinzufügen, dass ich es für unerlässlich halte, dass auch schon Kinder den Umgang mit sozialen Medien erlernen, denn das bereitet sie auf den späteren Alltag sehr gut vor.

Die Studie gibt dabei einige hilfreiche Tipps:

  • Spamfilter (vor allem für Emails)
  • Internetfilter (zum Schutz vor pornografischen und jugendgefährdenden Inhalten)

Auf heise.de findet sich bspw. eine Auswahl an Software-Tools, die neben Kindersicherungen auch Antiviren- und Firewall-Funktionen beinhalten. Wie sich der Browser für die Abwehr von vielen möglichen Gefahren im Netz einstellen lässt und welcher Browser besonders gut für das sichere Surfen geeignet ist, ohne den Spaßfaktor auszublenden, zeigt unter anderem die Seite onlineschutz.org

 

Dir hat der Beitrag gefallen, dann teile ihn: